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(as of Apr 17,2021 23:21:06 UTC – Details)
Der philosophische Glaube ist der unerlässliche Ursprung allen echten Philosophierens. Mehr als dies aber meint Jaspers über Gott nicht aussagen zu können. Durch Nachdenken über Gott wird Gottes seien nur immer fragwürdiger. Dass Gott ist, ist genug.
Das wahre Wissen in diesem Felde ist darum ein Wissen, das nicht wissens. Philosophische Existenz erträgt es dem verborgenen Gotte nie direkt zu nane. Und doch kommt Jaspers auch zu metaphysischen Aussagen.
Wenn jemand, der nicht zu den engsten Vertrauten gehörte, bei Karl Jaspers zum Besuch vorgelassen wurde, dann empfing ihn dieser, hoch aufgerichtet in einem Sessel sitzend, vergleichbar einem Fürsten, der sich von seinem Thron herab huldvoll dem Untertan zuneigt.
In dieser Haltung belehrte er sein Gegenüber über Gott, den Menschen und die Welt. Das geschah ein wenig herablassend, nicht ohne Güte, aber doch in einer merklichen Distanz.
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